Hallo, ich bin Marion Jaud
Gerne stelle ich mich Ihnen mit nachfolgenden Informationen vor, damit Sie sich ein Bild machen können, wer ich bin und wie ich meinen Weg nach langer Suche gefunden habe. Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennen zu lernen und auch Ihnen zu helfen neue Wege zu finden.
Mein Weg
Ich bin in Lübeck geboren, verheiratet, Mutter von zwei Töchtern und Großmutter von vier Enkelkindern.
Und ich bin mediale Heilerin.
Bereits als Kind konnte ich telepathische Botschaften empfangen. Da ich jedoch ganz „normal“, und perfekt erzogen wurde, hatte ich dieses Geschenk tief in den Keller meines Unterbewusstseins eingeschlossen.
Autorin
Im Jahr 2015 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht und bin gerade dabei ein weiteres zu verfassen. Die Arbeit als Autorin macht mir viel Spaß.
Zu den Büchern »
Kurzbiographie
1963 – 1970
Finanzbeamtin im mittleren Dienst beim Finanzamt in Lübeck
1979 – 2000
Bankbetriebswirtin und Vermögensberaterin
1979 – 1980
NLP Practitioner, prozessorientierte Ausbildung für Persönlichkeitsentwicklung; Heidi Hottinger NLP Foyer Schaffhausen
2002 – Februar & Juni
Taoki (Form von Reiki) 1. Und 2. Grad bei Engelbert Mauch
2004 – August bis Dezember
„Alles eine Frage des Bewusstseins“ bei Daniel Ackermann, Buchautor und Schüler von Cecilia Sinfontes
2005 – Mai
Schamanische Heilungen mit David Miller
2005 – August
„Der Weg zur Überwindung der leidschaffenden Emotionen“ – achttägige Unterweisung mit dem Dalai Lama in Zürich
2006 – Juni
Intensivseminar bei Paul Ferrini in Zürich
2005 & 2006 – Juni
„Der neue Lichtkörper“, Intensivseminar mit Cecilia Sinfontes
2006 – September
Intuitives Heilen bei Boris Lukacs
2006 – Oktober
Intensivseminar „Die Reise nach Hause“ mit Lee Carroll „Kryon“
2006 August – 2007 Oktober
Heilerausbildung I – VI, Heilerschule Alexander Toskar
2003 bis heute
jährlich ein DNA Intensivseminar mit Prof. Dr. Todd Ovokaitys
2006 – 2007 Dezember
Fernlehrgang 1, 22 Schritte, St. Clair Schule, Patricia St. Clair
Ende 2007
Master of Lotuslove Healing – Meistereinweihung in die Heilkraft der Neuen Zeit, St. Clair Schule
2008
Beginn des Fernlehrgangs II der St. Clair Schule
2008 – Februar
Trainereinweihung der St. Clair Schule durch Patricia St. Clair – Lizenzierte Trainerin der Saint Clair Schule – Bewusstseinsschule der Neuen Zeit
Einweihung in die Universelle Aufrichtung der Wirbelsäule
Seit 8 Jahren erfolgreich mit eigener Praxis
2009 – Oktober
DNS Heilerin für die DNS Rückanbindung, ausgebildet und eingeweiht durch Patricia St. Clair, St. Clair Schule.
2010 – März
Quantenheilung nach Dr. Kinslow
2015
Hypnoseausbildung – TherMedius-Institut Fachbereich Hypnose
2016
Katathymes Bilderleben – TherMedius-Institut Darmstadt
Mein Weg
Kindheit, Ehe und die ersten Schritte hinein in die Spiritualität
Ich bin in eine typische Beamtenfamilie geboren worden. Wir sind oft umgezogen, bedingt durch die Versetzungen meines Vaters. Ich habe keine wirklichen Erinnerungen an meine Kindheit, sie verlief für mich recht ereignislos und ich habe nur wenige Erinnerungen an Details.
Ich hatte ständig das Gefühl, „was soll ich hier überhaupt“, ich kam mir irgendwie klein und fremd auf der Welt vor, doch gleichzeitig war mir klar, dass ich durch dieses Leben durch musste.
Sicherheit stand für meinen Vater aus eigener Erfahrung an oberster Stelle, deshalb begann ich nach der Mittleren Reife (Abitur konnte ich nicht machen, da meine Eltern es sich finanziell nicht leisten konnten) eine Lehre auf dem Finanzamt mit dem Ziel, ebenfalls den sicheren Hafen des Beamtentums anzusteuern.
Meinen Ehemann habe ich kurz vor meinem 18. Lebensjahr kennengelernt. Mein Vater konnte ihn von einer Beamtenlaufbahn beim Zoll überzeugen – es sollte uns schließlich „gut“ gehen– und so kam es dazu, dass ich auch als verheiratete Frau ständig durch die Versetzungen meines Ehemannes umgezogen bin.
Unsere Töchter kamen 1967 und 1969 zur Welt. Beruflich habe ich eine Weile pausiert, doch das Geld war immer knapp. Ich habe Nebenjobs angenommen, wie Steuererklärungen zu machen oder in der Lohnbuchhaltung in verschiedenen Firmen zu arbeiten, bis ich mich ab 1980 in Singen bei einer großen Bank vom „Quereinsteiger“ zum Kundenberater hochgearbeitet habe.
Obwohl ich stolz auf meine erfolgreichen Prüfungen war, kam nach jeder neuen Prüfung das dumpfe Gefühl hoch, dass war es auch noch nicht.
Ich habe mich in der ganzen Zeit schon für Spiritualität interessiert und ich begann in meiner Freizeit Bachblütentherapien und Aura Soma Lesungen machen zu lassen, habe Vorträge besucht und viele Bücher gelesen. Meine innere Stimme hat mich ständig aufgefordert, weiter zu suchen.
Für meine Bankkarriere lernte ich NLP, eine prozessorientierte Ausbildung, die mir helfen sollte, Menschen besser einschätzen zu können. In dieser Ausbildung wurde sehr viel Wutarbeit geleistet, ebenso Vergebungsarbeit, alte Muster sollten erkannt und Bilder umgeformt werden. Somit war diese Ausbildung auch für mich persönlich immens wichtig, um meinem inneren Kern näher zu kommen.
Mein Herz wusste, dass dahinter auf jeden Fall noch mehr steckte und ich hielt ständig Ausschau nach weiteren Impulsen und Themen, die inneres Wachstum bedeuteten.
Nach einer schweren Erkrankung meiner Mutter erkrankte nur drei Jahre später mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wahrscheinlich hatte der Schock über den Beinahe-Verlust meiner Mutter diese Krankheit ausgelöst, zusätzlich zu seinen schon immer nicht ausgelebten Emotionen, er war ein Spezialist im Verdrängen von Gefühlen.
Weihnachten 1995 war für mich das schlimmste und schrecklichste Fest, das wir je im Kreis der Familie gefeiert haben – es wurde so getan als wäre nichts geschehen, weil eine große Wolke der Angst den Raum füllte, sich mit dem Tod auseinander zu setzen.
Ende Dezember war das Begräbnis.
… nimmt immer mehr Raum ein
Wenn ich auf die gut 60 Jahre zurückblicke, so kann ich sagen, dass es hauptsächlich die Jahre ab 1995 waren, die mich auf meinen Lebensweg gesetzt und die mir den Sinn meines Lebens erschlossen haben.
Ich wendete mich nach dem Tod meines Vaters an Freunde aus der Schweiz, die verschiedene Medien kannten. Ich wollte unbedingt Kontakt zu meinem Vater aufnehmen. Das erste Medium stellte den Kontakt zu meiner Großmutter mütterlicherseits her und erzählte mir Dinge, die diese Frau nicht wissen konnte. Ich gewann Vertrauen.
Mein Vater war bei diesem Termin nicht anwesend.
Ich hatte dann noch einen Termin mit einem Wachtrancemedium. Es handelte sich um eine sehr bekannte Frau, die Jenseitskontakte herstellen konnte.
Mein Vater erschien; an der Hand seiner Mutter. Er erzählte, dass er nicht daran hat glauben können, dass es ein Leben nach dem Tod gäbe, er wollte auch nicht sterben und als es dann passierte, verstand er nicht, was geschah. Es hätte ihn wie einen Wirbel aus seinem Körper herausgezogen. Und jetzt ginge es ihm wirklich gut.
Diese Sitzung war für mich ein wunderschönes Erlebnis mit vielen Details, die mir die Authentizität des Mediums bewiesen.
Danach ging meine Suche weiter. Ich machte eine Hypnosetherapie, um Erinnerungen aus der Kindheit hervorzuholen, ich besuchte Seminare auf der Suche nach Schlüsseln zu meinem inneren Raum. Damals glaubte ich noch der Schlüssel wäre im außen zu finden, doch selbst der ist nur innerlich zu finden und es dauerte lange, sämtliche Schlüssel für alle Sicherheitstüren aufzuspüren.
1997 ging ich ein zweites Mal zu diesem Medium, sie erklärte mir, dass mir meine geistigen Helfer nur den Blick bis ins Jahr 1999 freigeben würden. Sie teilte mir mit, dass ich schon von Kind auf eine mediale Begabung hätte und ich solle mich mit Pendeln oder Tarotkarten beschäftigen, dann würde sich diese Veranlagung wieder aufbauen. Ich würde später die Fähigkeiten in Seminaren und Einzelsitzungen anbringen, aber ich müsste dazu auch bereit sein und meinen Beruf dafür aufgeben.
Ich habe sie natürlich für verrückt erklärt. Ich hatte eben erst meine Ausbildung zur Vermögensberaterin erfolgreich begonnen und war dabei die letzte Stufe meiner Erfolgsleiter zu besteigen. Diese Ausbildung war eine große Ehre für mich, man darf sie normalerweise nur mit Abitur und einer Bankkarriere von Anfang an machen. Für mich war der Vermögensberater also die absolute Krönung. Im Februar 1999 hatte ich diese Ausbildung dann auch mit großem Erfolg abgeschlossen und war nun Teil eines 12-köpfigen Teams, in dem es nur 2 Frauen gab.
… nimmt die Fäden selbst in die Hand
An das Tonband der Sitzung zwei Jahre zuvor dachte ich nicht mehr. Es dauerte noch über ein Jahr, in dem ich meine Karriere verfolgte, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, dem 8.9.2000.
Wir sind damals zu meiner Tante nach Kempten gefahren. Es war ein sehr schöner und sonniger Tag. Wir waren essen und wollten wieder gemütlich nach Hause fahren.
Als wir nur noch eine Viertel Stunde von unserer Haustür entfernt waren, passierte der schwere Unfall, der mich mit vielen lebensbedrohlichen Situationen sieben Monate lang im Krankenhaus und davon lange Wochen auf der Intensivstation festgehalten hatte. Ich hatte 27 Brüche in 7 Rippen, ein gebrochenes Schulterblatt, ein zertrümmertes Schlüsselbein und innere Blutungen der Lunge. Mein Mann blieb Gott sei Dank unverletzt.
Dieses Ereignis war der entscheidende Wendepunkt in meinem Leben. Von meiner Karriere konnte ich mich verabschieden. Alle alten Rollen, Masken, alles, was ich mir aufgesetzt und angezogen hatte, waren mit einem Schlag weg. Ich war nackt, ich war nur noch ich und die Frage stellte sich mir…. „wer bin ich überhaupt?“ – ohne Job, ohne Karriere, ohne gefärbte Haare, ohne Makeup, ohne Markenbekleidung. Einfach nur noch ich.
Ich konnte nicht einmal mehr Bücher lesen, alles, was ich ertragen konnte waren Kopfhörer und somit hörte ich Hör CDs, darunter auch sehr viele Meditationen.
In dieser Zeit trat die geistige Welt immer näher an mich heran. Das begann bereits direkt nach dem Unfall, als ich mein erstes Nahtoderlebnis hatte. Alles wurde leicht und weit und das Glück, meinen Körper, mein zerstörtes Fahrzeug, zu verlassen, war riesengroß. Da hörte ich die Stimme von Jesus, der sagte: „Du musst zurück, du hast noch einen Auftrag.“
Das zweite Nahtoderlebnis hatte ich während einer Keiminfektion auf der Isolierstation.
Der Kontakt wurde immer deutlicher, sie kamen immer näher und immer öfter und lieferten mir einige Vertrauensbeweise wie körperliche Heilungen, die den Professoren aus Tübingen bis heute ein Rätsel sind.
Danach wurden mein Mann und ich zur Schockverarbeitung in eine Klinik zu einem Professor geschickt, der sehr spirituell ausgerichtet war. Die Klinik war klein und familiär und die Therapie bestand u.a. darin, auf katathyme Bilderreisen zu gehen, die einige wundersame Ergebnisse brachten.
Der Professor erklärte mir dazu, dass etwas Großes und Neues auf mich zukommen würde und dass ich eine mediale Begabung hätte. Die Leere, die ich in vielen Trancesitzungen sah, würde mit einem neuen Inhalt aufgefüllt werden.
Während des langen Klinikaufenthaltes hat sich durch Trancen und Hypnosen der Kontakt zur anderen Welt immer mehr verstärkt. Ich bekam von Tag zu Tag perfektere Durchgaben. Mein Vertrauen wuchs und meine Kommunikation mit der geistigen Welt festigte sich.
Mein neuer Lebensweg manifestiert sich
Im Januar 2002 belegte ich die Aura Soma Kurse 1-3, weil ich mir vorstellen konnte, mich mit dieser Ausbildung selbständig zu machen.
Doch schon während der Ausbildung merkte ich, dass Aura Soma als Beruf doch noch nicht das Gesuchte war und ich belegte weitere Kurse und Seminare.
Ich ging weiterhin zu Medien und ließ mich beraten und kam so in Kontakt mit der Inhaberin eines Esoterikladens, die von meinen Fähigkeiten, mit Hilfe des Pendels energetische Körperbilder zu erstellen, erfuhr und mich einlud, bei ihr in einem Nebenraum ihres Ladens diese Körperbilder zu erstellen. Die telepathischen Übertragungen wurden immer klarer und ich konnte inzwischen alle Durchgaben direkt übersetzen.
Am 1.7.2003 mietete ich zusammen mit einem Schweizer Kollegen eine 2-Zimmer-Wohnung. Er energetisierte Essenzen in einem Raum, während ich Beratungen im anderen durchführte. Durch ihn habe ich gelernt, dass man Schwingungen auf eine Trägersubstanz, in diesem Fall Essenzen, aufbringen kann. Außerdem habe ich sie für ihn ausgetestet.
Doch mit der Zeit wurde auch diese Kooperation für uns beide hinderlich. Die Zahl meiner Kunden nahm immer mehr zu, einfach nur durch Empfehlung und es war offensichtlich, dass ich alle Räume brauchen würde.
Er zog Anfang 2004 aus und ich richtete mir den zweiten Raum für Energiebehandlungen mit einer Liege her, was die geistige Welt mir inzwischen nahegelegt hatte.
Meine Heilerausbildung begann ich mit Kursen bei David Miller und Boris Lukacs.
In den letzten Jahren vervollständigte ich die Heilerausbildung bei Carolin und Alexander Toskar, Pjotr Elkunovicz und Patricia St. Clair. 2008 konnte ich durch zwei weitere Einweihungen die göttlich männliche und die göttlich weibliche Energie in mir vereinen, was ich noch bis heute als wahren Energietornado wahrnehme.
Und als ich dachte, endlich fertig zu sein, kam schon wieder die Botschaft einer anstehenden Veränderung. Ich bekam das Bild übermittelt, dass man mich nicht umsonst vom 10 Meterbrett meiner Karriere in ein Becken ohne Wasser geschubst hat, das dann langsam mit dem Wasser der Spiritualität aufgefüllt wurde. Ein weiterer Stein sollte noch dazu kommen, das Heraustreten an die Öffentlichkeit, um nun auch Menschen, die hauptsächlich im Kopf zuhause sind, auf dem Weg zu ihrem Herzen zu begleiten.
Auf meinem eigenen Weg habe ich alle kleinen Seitenwege kennengelernt, ich kenne die Tricks und die Kniffe der Persönlichkeit, die festhalten will anstatt loszulassen, denn auch ich musste das erkennen und bin trotzdem weitergegangen. Jedes Mal, wenn ich nicht mehr aufstehen wollte, hat mich die geistige Welt liebevoll an die Hand genommen und mir geholfen weiterzumachen. Alles verlief bis heut entlang eines schnurgeraden roten Fadens, alles war im Göttlichen Plan perfekt aufeinander abgestimmt.
Meine Energie wurde im Laufe der Jahre immer stärker und überträgt sich direkt in meine Räume. Jeder, der zu einer Sitzung kommt, spürt diese intensive, klare und hohe Schwingung. Das Gefühl in meinen Räumen kommt dem „Zuhause sein“, „im Herzen angekommen sein“, sehr nah.
Ich weiß, ich kann Menschen sehr gut begleiten bis dahin, wo ich hingegangen bin, denn ich bin angekommen. In meinem Herzen.
Der Anfang
Kindheit, Ehe und die ersten Schritte hinein in die Spiritualität
Ich bin in eine typische Beamtenfamilie geboren worden. Wir sind oft umgezogen, bedingt durch die Versetzungen meines Vaters. Ich habe keine wirklichen Erinnerungen an meine Kindheit, sie verlief für mich recht ereignislos und ich habe nur wenige Erinnerungen an Details.
Ich hatte ständig das Gefühl, „was soll ich hier überhaupt“, ich kam mir irgendwie klein und fremd auf der Welt vor, doch gleichzeitig war mir klar, dass ich durch dieses Leben durch musste.
Sicherheit stand für meinen Vater aus eigener Erfahrung an oberster Stelle, deshalb begann ich nach der Mittleren Reife (Abitur konnte ich nicht machen, da meine Eltern es sich finanziell nicht leisten konnten) eine Lehre auf dem Finanzamt mit dem Ziel, ebenfalls den sicheren Hafen des Beamtentums anzusteuern.
Meinen Ehemann habe ich kurz vor meinem 18. Lebensjahr kennengelernt. Mein Vater konnte ihn von einer Beamtenlaufbahn beim Zoll überzeugen – es sollte uns schließlich „gut“ gehen– und so kam es dazu, dass ich auch als verheiratete Frau ständig durch die Versetzungen meines Ehemannes umgezogen bin.
Unsere Töchter kamen 1967 und 1969 zur Welt. Beruflich habe ich eine Weile pausiert, doch das Geld war immer knapp. Ich habe Nebenjobs angenommen, wie Steuererklärungen zu machen oder in der Lohnbuchhaltung in verschiedenen Firmen zu arbeiten, bis ich mich ab 1980 in Singen bei einer großen Bank vom „Quereinsteiger“ zum Kundenberater hochgearbeitet habe.
Obwohl ich stolz auf meine erfolgreichen Prüfungen war, kam nach jeder neuen Prüfung das dumpfe Gefühl hoch, dass war es auch noch nicht.
Ich habe mich in der ganzen Zeit schon für Spiritualität interessiert und ich begann in meiner Freizeit Bachblütentherapien und Aura Soma Lesungen machen zu lassen, habe Vorträge besucht und viele Bücher gelesen. Meine innere Stimme hat mich ständig aufgefordert, weiter zu suchen.
Für meine Bankkarriere lernte ich NLP, eine prozessorientierte Ausbildung, die mir helfen sollte, Menschen besser einschätzen zu können. In dieser Ausbildung wurde sehr viel Wutarbeit geleistet, ebenso Vergebungsarbeit, alte Muster sollten erkannt und Bilder umgeformt werden. Somit war diese Ausbildung auch für mich persönlich immens wichtig, um meinem inneren Kern näher zu kommen.
Mein Herz wusste, dass dahinter auf jeden Fall noch mehr steckte und ich hielt ständig Ausschau nach weiteren Impulsen und Themen, die inneres Wachstum bedeuteten.
Nach einer schweren Erkrankung meiner Mutter erkrankte nur drei Jahre später mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wahrscheinlich hatte der Schock über den Beinahe-Verlust meiner Mutter diese Krankheit ausgelöst, zusätzlich zu seinen schon immer nicht ausgelebten Emotionen, er war ein Spezialist im Verdrängen von Gefühlen.
Weihnachten 1995 war für mich das schlimmste und schrecklichste Fest, das wir je im Kreis der Familie gefeiert haben – es wurde so getan als wäre nichts geschehen, weil eine große Wolke der Angst den Raum füllte, sich mit dem Tod auseinander zu setzen.
Ende Dezember war das Begräbnis.
Die Spiritualität …
… nimmt immer mehr Raum ein
Wenn ich auf die gut 60 Jahre zurückblicke, so kann ich sagen, dass es hauptsächlich die Jahre ab 1995 waren, die mich auf meinen Lebensweg gesetzt und die mir den Sinn meines Lebens erschlossen haben.
Ich wendete mich nach dem Tod meines Vaters an Freunde aus der Schweiz, die verschiedene Medien kannten. Ich wollte unbedingt Kontakt zu meinem Vater aufnehmen. Das erste Medium stellte den Kontakt zu meiner Großmutter mütterlicherseits her und erzählte mir Dinge, die diese Frau nicht wissen konnte. Ich gewann Vertrauen.
Mein Vater war bei diesem Termin nicht anwesend.
Ich hatte dann noch einen Termin mit einem Wachtrancemedium. Es handelte sich um eine sehr bekannte Frau, die Jenseitskontakte herstellen konnte.
Mein Vater erschien; an der Hand seiner Mutter. Er erzählte, dass er nicht daran hat glauben können, dass es ein Leben nach dem Tod gäbe, er wollte auch nicht sterben und als es dann passierte, verstand er nicht, was geschah. Es hätte ihn wie einen Wirbel aus seinem Körper herausgezogen. Und jetzt ginge es ihm wirklich gut.
Diese Sitzung war für mich ein wunderschönes Erlebnis mit vielen Details, die mir die Authentizität des Mediums bewiesen.
Danach ging meine Suche weiter. Ich machte eine Hypnosetherapie, um Erinnerungen aus der Kindheit hervorzuholen, ich besuchte Seminare auf der Suche nach Schlüsseln zu meinem inneren Raum. Damals glaubte ich noch der Schlüssel wäre im außen zu finden, doch selbst der ist nur innerlich zu finden und es dauerte lange, sämtliche Schlüssel für alle Sicherheitstüren aufzuspüren.
1997 ging ich ein zweites Mal zu diesem Medium, sie erklärte mir, dass mir meine geistigen Helfer nur den Blick bis ins Jahr 1999 freigeben würden. Sie teilte mir mit, dass ich schon von Kind auf eine mediale Begabung hätte und ich solle mich mit Pendeln oder Tarotkarten beschäftigen, dann würde sich diese Veranlagung wieder aufbauen. Ich würde später die Fähigkeiten in Seminaren und Einzelsitzungen anbringen, aber ich müsste dazu auch bereit sein und meinen Beruf dafür aufgeben.
Ich habe sie natürlich für verrückt erklärt. Ich hatte eben erst meine Ausbildung zur Vermögensberaterin erfolgreich begonnen und war dabei die letzte Stufe meiner Erfolgsleiter zu besteigen. Diese Ausbildung war eine große Ehre für mich, man darf sie normalerweise nur mit Abitur und einer Bankkarriere von Anfang an machen. Für mich war der Vermögensberater also die absolute Krönung. Im Februar 1999 hatte ich diese Ausbildung dann auch mit großem Erfolg abgeschlossen und war nun Teil eines 12-köpfigen Teams, in dem es nur 2 Frauen gab.
Das Schicksal …
… nimmt die Fäden selbst in die Hand
An das Tonband der Sitzung zwei Jahre zuvor dachte ich nicht mehr. Es dauerte noch über ein Jahr, in dem ich meine Karriere verfolgte, bis zu jenem verhängnisvollen Tag, dem 8.9.2000.
Wir sind damals zu meiner Tante nach Kempten gefahren. Es war ein sehr schöner und sonniger Tag. Wir waren essen und wollten wieder gemütlich nach Hause fahren.
Als wir nur noch eine Viertel Stunde von unserer Haustür entfernt waren, passierte der schwere Unfall, der mich mit vielen lebensbedrohlichen Situationen sieben Monate lang im Krankenhaus und davon lange Wochen auf der Intensivstation festgehalten hatte. Ich hatte 27 Brüche in 7 Rippen, ein gebrochenes Schulterblatt, ein zertrümmertes Schlüsselbein und innere Blutungen der Lunge. Mein Mann blieb Gott sei Dank unverletzt.
Dieses Ereignis war der entscheidende Wendepunkt in meinem Leben. Von meiner Karriere konnte ich mich verabschieden. Alle alten Rollen, Masken, alles, was ich mir aufgesetzt und angezogen hatte, waren mit einem Schlag weg. Ich war nackt, ich war nur noch ich und die Frage stellte sich mir…. „wer bin ich überhaupt?“ – ohne Job, ohne Karriere, ohne gefärbte Haare, ohne Makeup, ohne Markenbekleidung. Einfach nur noch ich.
Ich konnte nicht einmal mehr Bücher lesen, alles, was ich ertragen konnte waren Kopfhörer und somit hörte ich Hör CDs, darunter auch sehr viele Meditationen.
In dieser Zeit trat die geistige Welt immer näher an mich heran. Das begann bereits direkt nach dem Unfall, als ich mein erstes Nahtoderlebnis hatte. Alles wurde leicht und weit und das Glück, meinen Körper, mein zerstörtes Fahrzeug, zu verlassen, war riesengroß. Da hörte ich die Stimme von Jesus, der sagte: „Du musst zurück, du hast noch einen Auftrag.“
Das zweite Nahtoderlebnis hatte ich während einer Keiminfektion auf der Isolierstation.
Der Kontakt wurde immer deutlicher, sie kamen immer näher und immer öfter und lieferten mir einige Vertrauensbeweise wie körperliche Heilungen, die den Professoren aus Tübingen bis heute ein Rätsel sind.
Danach wurden mein Mann und ich zur Schockverarbeitung in eine Klinik zu einem Professor geschickt, der sehr spirituell ausgerichtet war. Die Klinik war klein und familiär und die Therapie bestand u.a. darin, auf katathyme Bilderreisen zu gehen, die einige wundersame Ergebnisse brachten.
Der Professor erklärte mir dazu, dass etwas Großes und Neues auf mich zukommen würde und dass ich eine mediale Begabung hätte. Die Leere, die ich in vielen Trancesitzungen sah, würde mit einem neuen Inhalt aufgefüllt werden.
Während des langen Klinikaufenthaltes hat sich durch Trancen und Hypnosen der Kontakt zur anderen Welt immer mehr verstärkt. Ich bekam von Tag zu Tag perfektere Durchgaben. Mein Vertrauen wuchs und meine Kommunikation mit der geistigen Welt festigte sich.
Neuer Lebensweg
Mein neuer Lebensweg manifestiert sich
Im Januar 2002 belegte ich die Aura Soma Kurse 1-3, weil ich mir vorstellen konnte, mich mit dieser Ausbildung selbständig zu machen.
Doch schon während der Ausbildung merkte ich, dass Aura Soma als Beruf doch noch nicht das Gesuchte war und ich belegte weitere Kurse und Seminare.
Ich ging weiterhin zu Medien und ließ mich beraten und kam so in Kontakt mit der Inhaberin eines Esoterikladens, die von meinen Fähigkeiten, mit Hilfe des Pendels energetische Körperbilder zu erstellen, erfuhr und mich einlud, bei ihr in einem Nebenraum ihres Ladens diese Körperbilder zu erstellen. Die telepathischen Übertragungen wurden immer klarer und ich konnte inzwischen alle Durchgaben direkt übersetzen.
Am 1.7.2003 mietete ich zusammen mit einem Schweizer Kollegen eine 2-Zimmer-Wohnung. Er energetisierte Essenzen in einem Raum, während ich Beratungen im anderen durchführte. Durch ihn habe ich gelernt, dass man Schwingungen auf eine Trägersubstanz, in diesem Fall Essenzen, aufbringen kann. Außerdem habe ich sie für ihn ausgetestet.
Doch mit der Zeit wurde auch diese Kooperation für uns beide hinderlich. Die Zahl meiner Kunden nahm immer mehr zu, einfach nur durch Empfehlung und es war offensichtlich, dass ich alle Räume brauchen würde.
Er zog Anfang 2004 aus und ich richtete mir den zweiten Raum für Energiebehandlungen mit einer Liege her, was die geistige Welt mir inzwischen nahegelegt hatte.
Meine Heilerausbildung begann ich mit Kursen bei David Miller und Boris Lukacs.
In den letzten Jahren vervollständigte ich die Heilerausbildung bei Carolin und Alexander Toskar, Pjotr Elkunovicz und Patricia St. Clair. 2008 konnte ich durch zwei weitere Einweihungen die göttlich männliche und die göttlich weibliche Energie in mir vereinen, was ich noch bis heute als wahren Energietornado wahrnehme.
Und als ich dachte, endlich fertig zu sein, kam schon wieder die Botschaft einer anstehenden Veränderung. Ich bekam das Bild übermittelt, dass man mich nicht umsonst vom 10 Meterbrett meiner Karriere in ein Becken ohne Wasser geschubst hat, das dann langsam mit dem Wasser der Spiritualität aufgefüllt wurde. Ein weiterer Stein sollte noch dazu kommen, das Heraustreten an die Öffentlichkeit, um nun auch Menschen, die hauptsächlich im Kopf zuhause sind, auf dem Weg zu ihrem Herzen zu begleiten.
Auf meinem eigenen Weg habe ich alle kleinen Seitenwege kennengelernt, ich kenne die Tricks und die Kniffe der Persönlichkeit, die festhalten will anstatt loszulassen, denn auch ich musste das erkennen und bin trotzdem weitergegangen. Jedes Mal, wenn ich nicht mehr aufstehen wollte, hat mich die geistige Welt liebevoll an die Hand genommen und mir geholfen weiterzumachen. Alles verlief bis heut entlang eines schnurgeraden roten Fadens, alles war im Göttlichen Plan perfekt aufeinander abgestimmt.
Meine Energie wurde im Laufe der Jahre immer stärker und überträgt sich direkt in meine Räume. Jeder, der zu einer Sitzung kommt, spürt diese intensive, klare und hohe Schwingung. Das Gefühl in meinen Räumen kommt dem „Zuhause sein“, „im Herzen angekommen sein“, sehr nah.
Ich weiß, ich kann Menschen sehr gut begleiten bis dahin, wo ich hingegangen bin, denn ich bin angekommen. In meinem Herzen.
Auf meinem Weg haben mich bis heute zwei wunderbare Lehrer als Wegweiser und Berater begleitet:
Boris Lukacs, Wald, Schweiz
Manuela Oettinger, Buchautorin und Heilerin
Allen meinen Lehrern und Begleitern danke ich für ihre Hilfe und ihren Beistand auf meinem Weg vom Kopf zum Herzen